Die Strahlungswärme ist das Maß der Wohnraumerwärmung ...

 

 



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Grundofen und Strahlungswärme

 

 

  Wir Menschen verbringen bestimmt zwei Drittel unseres Lebens in geschlossenen  Räumen, die erwärmt werden müssen. Wärmequellen gibt es viele.
Worauf  sollten die Allergiker achten?
Worauf sollten Umweltbewußte achten ?
Worauf sollten Kostenbewußte achten ?
Welche Wärmequelle ist für uns gut?


Dazu müssen wir uns einmal unsere Geschichte ansehen. Das gesamte Leben auf der Erde hat sich in der Strahlungswärme der Sonne entwickelt. Die Wärmestrahlen (Infrarot) der Sonne durchdringen nahezu ohne Auswirkung die  Erdatmosphäre. Erst beim Auftreffen auf Gegenstände entsteht Wärme. Diese Wärme wird von diesen Gegenständen auch gespeichert. Ohne diese Strahlen gäbe es kein Leben auf der Erde.

Diese Art der Wärme wird auch Strahlungswärme genannt.Strahlungswärme ist gesund. Die Haut des Menschen absorbiert die  Wärmestrahlen. Die langwelligen Infrarotstrahlen werden von der Hautoberfläche absorbiert und die kurzwelligen Infrarotstrahlen dringen bis zu 7 cm ins Gewebe vor. Rund ein Viertel der Blutmenge zirkuliert in der Haut. Dadurch transportiert das erwärmte Blut die Wärme in alle Körperteile.

Bei Strahlungswärmemangel können die Enzyme ihre Aufgabe nur ungenügend verrichten. Akute und chronische Erkrankungen sind dann vorgezeichnet. Um diese Erkrankungen zu beseitigen, gibt es medizinische Behandlungen mit Strahlungswärme. Daher sollte auch unsere Heizung diese Strahlungswärme haben. Heizen mit Strahlungswärme.

Ursprünglich hat sich der Mensch auch mit Strahlungswärme vor der Kälte geschützt.

Der Beginn war ein offenes Feuer. Daraus entstanden die verschiedensten Feuerstätten. Alle hatten eins gemein: Sie gaben  ihre Wärme als Strahlungswärme ab. Auch die Römer hatten die wohltuende Wirkung  der Strahlungswärme erkannt. Sie verlegten in den Wänden Rohre, in denen heißes  Wasser zirkulierte oder hatten in den Wänden Hohlräume in die heiße Luft  hineingeleitet wurde. Es entstanden die Tepidarien. Die Tepidarien sind  allerdings keine Erfindung der Römer. Die ersten Tepidarien haben wohl die Chinesen schon sehr viel früher gebaut. Später entwickelten unsere Vorfahren  Öfen. Die Entwicklung endete im Kachelofen. Teilweise sind in alten Hä
usern noch einige wenige Kachelofenheizungen in Betrieb. Was hatten alle diese Heizungen mit der Sonne gemeinsam?

Die Strahlung der Sonne und auch die Strahlung dieser Heizungen erwärmen nicht die Luft sondern die Körper und  Gegenstände auf die diese Strahlung trifft. Heizen mit Konvektionswärme stattdessen erwärmt die Raumluft. Die Raumluft sollte jedoch Lebensmittel sein  und nicht Wärmeträger...!!!

Durch die Erfindung der Dampfmaschinen wollten unsere Vorfahren in der nahen Vergangenheit auch den Dampf für die Heizung nutzen. Die Wandheizung wie bei den alten Römern war in Vergessenheit geraten. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam die Konvektionsheizung auf so wie sie heute  noch weit verbreitet ist. Zuerst in Gusseisenheizkörpern, dann viel später erst die heute üblichen Blechheizkörper. Diese Heizungen haben den Nachteil, dass die  Luft erwärmt wird und die Wände kühl bleiben. Dadurch ergibt sich auch schnell ein ungemütliches Raumklima.

Im Sommer stören uns 18° Celsius Raumtemperatur kaum, aber im Winter fühlen wir uns bei 21° Celsius fröstelig. Das kommt daher, dass im Sommer die Wände warm sind und obwohl die Luft relativ  kühl ist, stört uns das nicht. Im Winter dagegen ist die Raumluft wärmer als die Wände.Die Konvektionsheizung lässt die warme Luft aufsteigen und die kalte Luft  sinkt wieder zu Boden. Dadurch entsteht ein Temperaturunterschied zwischen Boden  und Wohnraumdecke von nicht selten mehr als 15° Celsius. Diese ständig  aufsteigende und absinkende Luft nimmt natürlich auch die feinen Stäube mit. Das ist sehr ungünstig, besonders für Allergiker. Viele leiden im Winter unter trockenem Husten und anderen ähnlichen Unpässlichkeiten, ohne erkältet zu sein. Die Ursache sind die Stäube, die immer wieder eingeatmet werden.Welche Heizungswärme ist gesund?

Unsere Heizung sollte uns wärmen, dabei sollte sie Energie sparen und umweltfreundlich arbeiten. Eine weitere sehr wichtige  Forderung ist: Sie soll ein gesundes Raumklima schaffen. Doch was ist ein  gesundes Raumklima? Mittlere Raumtemperaturen und kühle, unbewegte sowie  staubfreie Luft. Baubiologen empfehlen die Strahlungswärme als gesündeste Art  der Raumerwärmung. Strahlungswärme empfindet der Mensch als sehr angenehm. Heizungen, die mit Strahlungswärme arbeiten, erzeugen ein gleichmäßiges und  staubfreies Raumklima, also ein Wohlfühlklima.Die üblichen Zentralheizkörper erwärmen die Luft. Dadurch entsteht eine Konvektion. Durch diese  Luftverwirbelung werden unsere Schleimhäute ausgetrocknet. Mit der umlaufenden  Luft werden die Feinstäube verwirbelt, Pilzsporen und der Kot der  Hausstaubmilben ebenfalls. Gerade das Thema Feinstaub ist hochaktuell und auch  ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Das Ausmaß der gesundheitlichen  Schäden durch den Feinstaub können heute lediglich erahnt werden.

Fachleute  sprechen davon, dass während der Heizperiode in Wohnungen zum Teil höhere Feinstaubbelastungen vorliegen als auf einer viel befahrenen Straßenkreuzung.


Die gesündeste Wärmequelle ist Strahlungswärme.  Die  Sonne macht es uns vor. In mit Strahlungswärme beheizten Räumen haben  gesundheitsgefährdende Keime, Schimmelpilze und Feuchtigkeit keine Chance. Die Strahlungsheizung erzeugt Wärmestrahlung wie die Sonne. Beide arbeiten nach dem  gleichen physikalischen Prinzip der langwelligen Infrarotstrahlung.  

Natürlich können wir nicht sofort alle Konvektionsheizungen durch  Strahlungsheizungen ersetzen. Wer neu baut oder rekonstruiert, kann jedoch von  vornherein eine Strahlungsheizung einplanen. Die wohl günstigste Variante einer  Strahlungsheizung ist eine Warmwasser-Wandheizung verbunden mit einer  thermischen Solaranlage und großzügigem Pufferspeicher. Jedoch mit dem Problem,  wenn ich Wärme im Haus brauche, scheint in der Regel nicht die Sonne. Eine  solche Anlage ist mithin höchst unwirtschaftlich ... nicht effektiv. In  Altbauten sind irgendwann die Heizung oder Teile davon zu ersetzen. Hier sollten  die Kosten genau geprüft werden. Der Ersatz eines Heizkessels ist oft höher im  Preis als die Anschaffung eine Grundofens.Für Mieter ist das allerdings nicht so  einfach. Es gibt aber auch dafür einige günstige Lösungen. Es sollte jeder,  schon der eigenen Gesundheit zu liebe, in Wohnungen leben, die eine  Strahlungsheizung haben. Aufgrund der ständig steigenden Preise von Gas und Öl wird eine Strahlungsheizung auch günstiger als eine herkömmliche Konvektionsheizung.

Die Konvektionsheizungen führten im Rahmen der letzten  Jahre und mit Einführung der  Energieeinsparverordnung zu luftdichten Wohnräumen  und diese wiederum zu mangelnder Lüftung/Sauerstoff-Versorgung der  Wohnräume/Menschen ....

Ein Mensch kann 6 Wochen ohne essen leben ...

Ein  Mensch kann eine Woche ohne Flüssigkeit leben ...

Ein Mensch kann nur Minuten ohne Sauerstoff überleben ...

Die allermeisten Menschen sind in den  Wintermonaten/Heizperiode mit Sauerstoff unterversorgt, die Wirkungen sind  bekannt .... ( Depressionen, Grippen, etc ) 


 

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